Unsere Eier
Seit 2017 produzieren wir Bio-Eier auf unserem neuen Betrieb in Frümsen. Unsere Ställe sind nach den neuesten Erkenntnissen und unserer jahrzehntelangen Erfahrung in der Hühnerhaltung gebaut worden. Sie lassen keine Wünsche offen punkto Tierwohl sowie der Arbeitstechnik und der Tierüberwachung. Dies ist ein wichtiger Teil der Philosophie auf dem Naturahof.
In Frümsen stehen 4 Ställe zur Verfügung. Ein Stall dient der Aufzucht der angehenden Legehennen. Die Küken kommen am ersten Lebenstag, direkt aus der Brüterei zu uns und leben 17 Wochen in diesem Stall.
Vor Legebeginn ziehen die Hennen um und belegen einen der drei Legeställe. Im Gegensatz zum Aufzuchtstall gibt es dort auch Legenester.
Alle Ställe sind gleich aufgebaut. Im eigentlichen Stall befindet sich die Voliere. Dort finden die Hühner Futter und Wasser und ziehen sich zum Ruhen und Schlafen auf die Sitzstangen zurück. Wasser steht den Hühnern dauernd auf mehreren Ebenen und auch im Aussenbereich zur Verfügung. Das Futter wird mittels einer Kettenfütterung gleichmässig im ganzen Stall verteilt. Die ganze Grundfläche ist mit Stroh eingestreut. Hier wird gescharrt und das Gefieder gepflegt. An der Längswand sind die Legenester angebracht. Diese sind über die Voliere leicht erreichbar. In den Nestern können die Hennen an einem ruhigen und abgedunkelten Ort ihre Eier legen.
Die Eier werden mit einem Band gesammelt und gelangen direkt in den Eier-Sortierraum. Dort werden sie kontrolliert, wenn nötig geputzt, gewogen, gestempelt und abgepackt.
Der Stall ist isoliert und belüftet, damit die Hühner bei Kälte nicht frieren oder bei Hitze zu warm bekommen. Während des ganzen Hühnertages steht den Hennen die Vorzone oder der Wintergarten zur Verfügung. Dieser Bereich ist nicht isoliert, sondern lediglich windgeschützt und es herrschen Aussentemperaturen. Der Wintergarten ist mit Stroh eingestreut und es sind grosse Sandbäder angebracht. In diesen können die Hühner sandbaden und ihr Gefieder pflegen. Natürlich fehlt es auch nicht an Sitzstangen zum Ruhen. Unsere Tiere erhalten nicht nur gemahlenes Hühnerfutter, sondern auch ganze Körner. Diese werden in der Vorzone automatisch über die ganze Fläche verstreut und die Hühner können auf Futtersuche gehen und haben etwas zum Picken.
An den Wintergarten schliesst sich der sogenannte Schlechtwetter-Auslauf an. Diesen Bereich können die Hühner bei jeder Witterung benutzen. Er ist befestigt und entwässert und mit rundem Kies belegt. Ein Teil des Auslaufes ist unter dem Vordach. Dieses bietet Schutz vor Regen und Schatten bei Sonnenschein.
Anschliessend an den Schlechtwetter-Auslauf schliesst sich der eigentliche Auslauf an. Er ist mit Gras bewachsen und als Schutz und Schattenspender sind Nussbäume gepflanzt. Die Auslauffläche pro Henne beträgt mehr als 5 m2.
Ein Teil des Auslaufes befindet sich in der angrenzenden Obstanlage. Dort finden die Hühner ein ideal strukturiertes Umfeld vor. Es hat viele kleine Bäume als Schutz vor Greifvögeln. Die Baumreihen sind gehackt und werden mechanisch von Gras freigehalten. Dieser Bereich eignet sich speziell gut für die Futtersuche und ist reich an Insekten und Würmer.
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Unser Geflügel von frifag
Mit rund 130 Schweizer Bauernhöfen zieht frifag Poulets und Truten auf. Für das Unternehmen liegt ein weiterer Hauptfokus auf einer tiergerechten Haltung. Dafür setzt frifag auf zwei anspruchsvolle Haltungskonzepte, die überzeugen.
BTS ALS STANDARD
Die frifag Märwil AG legt grossen Wert auf die besonders tier- und umweltgerechte Geflügelhaltung. Mit dem fortschrittlichen Tierhaltungskonzept «BTS» (besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme) erfüllen alle eingebundenen Mastbetriebe die hohen Anforderungen des Tierwohles an die Aufzucht von Mastgeflügel in höchstem Masse. Die Haltung der Poulets nach dem Prinzip «BTS» beruht auf freundlichen Ställen mit Tageslicht, erhöhten Sitzgelegenheiten und kontrolliertem Auslauf in den Wintergarten. Die Poulets können direkt vom Stall in den gedeckten Aussenbereich gelangen, der mindestens 20 Prozent der Stallfläche ausmacht. Grosszügig angelegte Fensterflächen sorgen für ausreichend Tageslicht und schaffen einen natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus, der sich positiv auf das Wohlbefinden der Tiere auswirkt. In den Ställen steht ihnen ein Ruhebereich mit Sitzgelegenheiten auf verschiedenen Ebenen zur Verfügung. Die Poulets wachsen auf den Bauernhöfen in einem äusserst angenehmen Umfeld auf.
Mit einem Marktanteil von 90 Prozent der Trutenfleischproduktion aus Schweizer Herkunft ist die frifag Märwil AG marktführend. Auch bei der artgerechten Aufzucht der Truten werden keine Kompromisse gemacht. Die Tiere der frifag Märwil AG wachsen nach den strengen Richtlinien des Tierhaltungskonzepts «RAUS» (regelmässiger Auslauf im Freien) auf.
AUSLAUFHALTUNG «RAUS» FÜR TRUTEN
Bei der Auslaufhaltung «RAUS» wachsen die Truten in einem artgerechten Umfeld auf. Sie können sich tagsüber auf einer grossen Naturwiese frei bewegen und ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben. Als Weide im Freien steht ihnen die doppelte Stallfläche zur Verfügung. Am Abend und in der Nacht sind die Tiere in Ställen untergebracht. Die Bewirtschaftung der Bauernhöfe, auf denen die Truten leben, erfolgt nach ÖLN-Richtlinien.
BAUERNHÖFE MIT STRENGEN RICHTLINIEN
Damit ein Bauernhof ins Tierhaltungskonzept der frifag Märwil AG aufgenommen wird, hat er strenge Aufnahmekriterien und Richtlinien für den ökologischen Leistungsnachweis «ÖLN» zu erfüllen. Die Verantwortung gegenüber Kunden und Konsumenten beginnt bei den Mästern mit täglicher Kontrolle in Form von Gesundheitsüberwachung der Tiere sowie der Prüfung von Temperatur, Luft und Einstreu im Stall. Fachleute, Spezialisten und Tierärzte der frifag unterstützen die Bauern bei der Aufzucht und Tierhaltung.
Von der Frifag beziehen wir folgende Artikel:
- Poulet ganz
- Pouletbrust 500 g und 250 g,
- Pouletgeschnetzeltes 500 g und 250 g,
- Pouletschenkel,
- Pouletflügeli,
- Trutenschnitzel
- div. Grillspezialitäten
Schauen Sie sich doch mal unser weiteres Geflügelsortiment an!
Unser Geflügel von der Geflügelgourmet AG Mörschwil
Das im Jahr 2008 von den Gebrüdern Geisser gegründetes Familienunternehmen bietet regionale und qualitativ herausragende Geflügelspezialitäten an.
Mit grosser Innovationskraft, modernsten Produktionsanlagen und breitem Wissen über die Zucht, Aufzucht und Verarbeitung von Geflügel stellt die Geflügelgourmet AG frische, einzigartige und exquisite Spezialitäten nach Schweizer Standard her.
Für höchste Qualität und besten Geschmack arbeiten die Bauern mit langsam wachsenden Geflügelrassen und füttern die Enten, Gänse, Perlhühner, Truten und Poularden mit hochwertigen regionalen Futtermitteln, wie z.B. mit Rheintaler Ribelmais. Besonders innovativ ist die Geflügelgourmet AG in der Freilandhaltung bei Gänsen und Enten.
All unsere Spezialitäten tragen das Label der Regionalmarke Culinarium.
RIBEL-POULET
Für die Ribelmais-Poularden werden nur Poulets einer langsam wachsenden Rasse aufgezogen. Die Bauern halten die Tiere besonders artgerecht in kleinen Herden in mobilen und fixen Ställen und füttern sie mit einer hochwertigen Getreidemischung. Der Grossteil der Futtermischung besteht dabei aus Rheintaler Ribelmais AOP. Diese Maissorte hat eine 300-jährige Geschichte und ist im Rheintal mit vielen Traditionen verbunden.
Die Aufzucht dauert fast doppelt so lange wie bei einem herkömmlichen Poulet.
Durch die besondere Fütterung und das langsame Wachstum der Tiere ist die Ribelmais-Poularde
- mit einem hohen intramuskulären Fettanteil sehr schmackhaft,
- durch weniger Eiweissaustritt beim Kochen sehr hochwertig
- durch die gelbliche Haut unverwechselbar.
APPENZELLER ENTE BRUST
Die Enten leben bei regionalen Bauern zum Beispiel beim Pächter des Kloster St. Ottilia, Grimmenstein in Walzenhausen im Appenzeller Vorderland.
Die Enten haben bei Anita und Franz Rutz viel Auslauf und eine Badegelegenheit. Die Appenzeller Enten gehören zu einer Entenrasse, die von der weissen Peking-Ente abstammt. Sie sind durch ein ausgewogenes Muskelfleisch-Fett-Verhältnis besonders fein.
SUPPENHENNEN
Auch die frischen Suppenhennen stammen von der Geflügelgoumet AG. Vorzugsweise liefern wir unsere eigenen Hühner aus, wenn wir keine eigenen Suppenhennen habe stammen sie von anderen Produzenten aus der Region. Die Suppenhenne ist leider ein in etwas Vergessenheit geratenes sehr gutes und gesundes Produkt und besonders kostengünstig.